WER WAREN WIR IM AUSNAHMEZUSTAND?

Muscat, Oman

Muscat, Oman

Lubna Al Balushi (37), Schriftstellerin und Dichterin

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‘’There is no difference between a laugh and a tear
Both are life
There is no difference between silence and speech
Both are hearing
There is no difference between jasmine and morning
Both are healing
There is no difference between you and me
Both are love’’
Language of Heart, Lubna Al Balushi

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Was siehst du, wenn du aus dem Fenster blickst?
Vögel, Jasminblüten, Zitronenbäume, ein Teil des Himmels und stille Häuser

Wonach riecht es draussen, vor dem Fenster?
Nach Jasmin und omanischen Limonen

 Was hast du heute gefrühstückt? 
Meine Mutter hat ein traditionelles omanisch-balochisches Frühstück zubereitet mit Iola, ein Brot aus Mehl und Datteln, Kichererbsen und Shorba, einer Hühnersuppe mit Weizen, dazu roten Tee mit Ingwer und Minze

Was vermisst du am meisten? 
Mein früheres, ganz normales Leben - und den Strand

Was ist zu deinem wichtigsten Gegenstand geworden?
Mein Laptop! 

Traditionelles Frühstück mit Kircherebsen, Dattelbrot und Shorba

Traditionelles Frühstück mit Kircherebsen, Dattelbrot und Shorba

Die Pandemie

In der frühen Phase der Pandemie war die Situation im Oman sehr viel besser als in den meisten anderen Ländern. Wir kannten niemanden, der sich mit dem Virus angesteckt hatte, die Infektionszahlen waren nichts weiter als abstrakte Statistiken in den Medien. Und als es dann auch hier zu einem Lockdown kam, hielten sich alle daran und blieben zuhause. Doch als die Monate vergingen und die Infektionszahlen stiegen, begann das Virus näher zu kommen. Plötzlich kannten wir Menschen, die sich infiziert hatten und an Covid-19 starben. Auch mein Onkel steckte sich an und wurde sehr krank, obwohl er immer sehr vorsichtig gewesen und nie ohne Schutzmaske auf die Strasse gegangen war. Jetzt ist er wieder gesund, Alhamdulillah. Meine Grossmutter litt sehr darunter, dass wir sie lange nicht mehr besuchen konnten. Sie wusste, weshalb wir nicht kamen, trotzdem hatte sie Mühe, es zu verstehen. Erst, als mehreren Wochen vergangen waren, haben wir es wieder gewagt, zu ihr zu gehen. Dafür war unser Wiedersehen dann umso glücklicher und intensiver.

In den letzten Wochen hatten wir einen Teil-Lockdown von sieben Uhr abends bis frühmorgens. Zudem herrscht überall im Oman Maskenpflicht. Werden Menschen, die keine Maske tragen, von den Behörden erwischt, werden sie fotografiert, und ihr Bild sowie ihr Name auf allen Fernsehkanälen publiziert. Diese Massnahme wurde vom obersten Gericht erlassen. Das ist hart, aber auf diese Weise will man erreichen, dass die Bevölkerung die Maskenpflicht ernst nimmt.

Werden Menschen, die keine Maske tragen, von den Behörden erwischt, werden sie fotografiert, und ihr Bild sowie ihr Name auf allen Fernsehkanälen publiziert.

Längst habe ich aufgehört, die täglichen Fallzahlen zu verfolgen und im Auge zu behalten, wie viele Menschen neu in Spitäler eingeliefert werden. Die konstanten News deprimieren mich. Ich checke die Zahlen höchstens einmal pro Woche. Am 22. November wurden im Oman seit Beginn der Pandemie etwas über 122'000 Infektionen und 1380 Todesfälle verzeichnet, dies bei einer Bevölkerung von knapp fünf Millionen. Seit einiger Zeit sinken die Fallzahlen zum Glück wieder. Vor kurzem lagen sie bei etwa 230 pro Tag.

Abends an der Corniche von Muttrah

Abends an der Corniche von Muttrah

Zu unser aller Leidwesen sind jedoch ausgerechnet die Strände noch immer zu. Weil wir Omanis so gerne spätnachmittags, mit der ganzen Familie an den Strand picknicken gehen, dann, wenn es nicht mehr so heiss ist, sahen sich die Behörden dazu gezwungen, die öffentlichen Strände zu sperren. Immerhin haben die Moscheen wieder aufmachen können. Viele Menschen hatten sich darüber geärgert, dass sie nicht in die Moschee durften und zuhause beten mussten, während die Tore zu den Shoppingmalls stets sperrangelweit offen gestanden haben. «Weshalb sind die Malls offen, die Moscheen aber zu?», fragten sie sich. Der Grund hierfür lag wohl darin, dass man einander beim Beten näherkommt und somit einem grösseren Ansteckungsrisiko ausgesetzt ist, als beim Flanieren in den Shoppingmalls. Insofern war diese Massnahme nachvollziehbar.

Die Gebetsräume für Frauen sowie Kühlschränke und Toiletten bleiben zu.

Die Schutzvorkehrungen in den Moscheen sind sehr streng. Laut der «Times of Oman» dürfen Betende nur zu den Gebetszeiten und dann jeweils nicht länger als 15 Minuten zugelassen werden, zwischen den Betenden muss ein Abstand von 1, 5 Metern herrschen, die Gebetsteppiche müssen mit Social Distancing-Schildern versehen sein, Schutzmasken sind obligatorisch, die Gebetsräume für Frauen sowie Kühlschränke und Toiletten bleiben zu.

Am Strand bei Seeb war vor der Pandemie ab dem späten Nachmittag viel los: Omanis wie Expats treffen sich zum Joggen, Fussballspielen und Picknicken.

Am Strand bei Seeb war vor der Pandemie ab dem späten Nachmittag viel los: Omanis wie Expats treffen sich zum Joggen, Fussballspielen und Picknicken.

Abenteuer in den Niederlanden

Zu Beginn dieses Jahres hatte ich beschlossen, in die Niederlande zu reisen, um meinen Bruder und seine Familie zu besuchen. Sie leben in Den Haag, mein Bruder leitet dort ein Projekt im Auftrag einer omanischen Ölfirma. Er hatte mich eingeladen, bei ihnen zu wohnen, das war perfekt für mich. Denn ich brauchte dringend eine Auszeit, um endlich den letzten Teil meines Gedichtbands zu schreiben. Das Gefühl, in der Ferne zu sein, weit weg von Zuhause, so hoffte ich, würde mir den nötigen Schwung dazu verleihen, gleichzeitig wie ich dabei auf Amna, meine kleine Nichte, aufpassen könnte. 

Als mein Reisetermin näher rückte, hörten wir immer wieder von Corona, aber damals war nirgendwo auf der Welt klar, was da vor sich geht. Ich wollte trotzdem reisen. Mein Ticket war zum Glück schon gebucht, die Unterkunft in der Wohnung meines Bruders organisiert. Ich war bereit. In jener Nacht im März verzeichnete der Oman etwa 12 positive Fälle, die Niederlande hingegen nur einen. In den Wochen danach sollten die Zahlen überall verrückt spielen. Ich hätte drei Wochen in Holland bleiben wollen, daraus sind schliesslich drei Monate geworden.

Während des Lockdowns ergriff ich die Gelegenheit, kochen zu lernen.

In dieser Zeit verliessen wir die Wohnung kaum. Manchmal gingen wir in einen kleinen Garten, ansonsten erlaubten uns bloss der Balkon und die Fenster einen hoffnungsvollen Blick ins Freie. Immerhin konnte ich immer wieder spazieren gehen und die schönen, bunten Frühlingsblumen begrüssen. Und ja, zwischendurch fand ich tatsächlich auch Zeit und Ruhe, um zu schreiben, schreiben, schreiben. Ausserdem genoss ich es, mit meiner Nichte herumzutollen - und ich ergriff die Gelegenheit, kochen zu lernen. Dank des Lockdowns stand ich zum ersten Mal in meinem Leben am Herd.

Nach zwei Monaten spürte ich, dass nicht mehr viel länger in den Niederlanden bleiben konnte. Die Wohnung wurde langsam zu eng. Ich sagte mir: «Khalas», fertig! Trotzdem musste ich noch einige Wochen warten, bevor ich aufbrach. Denn es war eine heikle Zeit und Reisen riskant. Zudem gab es noch keine Flüge in den Oman. Ich versuchte mich mit Online-Shopping abzulenken. Ich hätte ohnehin einkaufen müssen, denn es wäre für mich undenkbar gewesen, ohne Geschenke nach Hause zu kommen. Mich erwarteten meine fünf Nichten Salma, Salwa, Maryam, Husna, Haneen und mein Neffe Hamsa, wäre ich mit leeren Händen zurückgekehrt, hätte ich sie schrecklich enttäuscht.

Rückkehr nach Muskat

Ende Juni teilte mir Oman Air mit, dass man von Amsterdam via London einen Flug nach Muskat durchführen würde. Ich packte meine Koffer. Ich war nervös. Meine Reise würde über zwölf Stunden dauern, ich würde zweimal umsteigen müssen und ich befürchtete lange Abfertigungszeiten an den Flughäfen. Es war das Zeitfenster, in dem viele Airlines Sonderflüge organisierten, um ihre im Ausland gestrandeten Bürgerinnen und Bürger zurückzuholen. An den Flughäfen herrschte eine sonderbare Stimmung, so ganz anders als ich sie jemals erlebt hatte. Aber ich blieb gelassen. Und als wir in Muskat landeten, war ich überrascht, wie ruhig und geordnet alles schien. Abgeordnete des Gesundheitsministeriums und die Flughafenbehörden achteten akribisch darauf, dass wir die Sicherheitsabstände einhielten und die Hände desinfizierten.

Palmen von Muskat

Palmen von Muskat

In Quarantäne

Ich musste nach meiner Rückkehr 14 Tage lang in Quarantäne, so lauteten die Bestimmungen. Meine Familie hatte mein Zimmer vorbereitet und alles für mich organisiert. Wir sind insgesamt sieben Geschwister, sechs Mädchen, ein Junge. Drei meiner Schwestern leben – wie ich – noch zuhause, eine Schwester sogar mit ihrem Mann und den beiden Kindern. Oft habe ich scherzhaft gesagt, wir sind ein richtiges Frauenhaus. Männer sind bei uns in der Minderheit.
Mein Zimmer liegt im zweiten Stock und hat ein Fenster zum Garten, darüber war ich gerade in der Zeit der Quarantäne unendlich dankbar. Ich hätte es mir nicht vorstellen können, innerhalb von blinden Wänden zu überleben, ich hätte mich gefühlt wie in einem Gefängnis. Meine Schwestern stellten mir das Essen vors Zimmer, und meine allerliebsten Nichten schrieben mir herzwärmende Nachrichten, die sie mir unter die Tür durchschoben, manchmal legten sie sogar ein bisschen Geld bei. Das verlieh mir ein Glücksgefühl, das mir durch den Tag half. Abends, vor Sonnenuntergang, öffnete ich das Fenster und winkte wie eine Königin meinen Eltern, Schwestern und Nichten zu, die unten im Garten standen. Dann redeten und lachten wir miteinander. 

Meine Schwestern stellten mir das Essen vors Zimmer, und meine allerliebsten Nichten schrieben mir herzwärmende Nachrichten, die sie mir unter die Tür durchschoben.

Zu Beginn meines Eingeschlossenseins hatte ich mir überlegt, wie ich die Tage ausfüllen sollte. Ich musste mich irgendwie beschäftigen, ansonsten würden sich meine Gedanken verselbständigen, und das wäre nicht gut für mich. Fernsehen wollte ich nicht, das wäre eine reine Zeitverschwendung gewesen. Mir war klar, dass ich eigentlich nur eines wollte: Schreiben; das würde mich auch entspannen. Aber 14 Tage lang einfach nur so vor mich hinschreiben, würde kaum funktionieren, das wusste ich, dafür kannte ich mich zu gut. Ich hätte mich in der bleischwer vorbeifliessenden Zeit verheddert. Nein, ich sehnte mich nach einer Herausforderung, die mich vereinnahmen und meinen Kopf beschäftigt halten würde. Und dann verspürte ich tief in mir den Ehrgeiz, diese 14 Tage, in denen ich ganz auf mich selbst zurückgeworfen war, als Geschenk zu sehen, als eine Chance, etwas zu erschaffen: Ich wollte an meinem Gedichtband weiterschreiben. Ich hatte während meiner Zeit in den Niederlanden bereits 110 Gedichte zu Papier gebracht, diese Anzahl wollte ich nun verdoppeln. 

Das war die Herausforderung, die ich brauchte.

Lubna Blick aus dem Fenster bei Sonnenuntergang. Und hoch oben, auf einem Zweig, singt  ein Vogel für sie.

Lubna Blick aus dem Fenster bei Sonnenuntergang. Und hoch oben, auf einem Zweig, singt ein Vogel für sie.

Jeden Morgen um zehn Uhr setzte ich mich hin und arbeitete bis etwa neun Uhr abends, liess mich inspirieren von den News und Instagram-Posts, die unablässig über mein Handy hereintickerten. Doch nach etwa sieben Tagen kam ich ins Stocken und fiel in eine Krise. Aber aufgeben? Niemals! Das ist gar nicht meine Art. Also. biss ich die Zähne zusammen und machte weiter. In dieser Zeit erhielt ich unerwartete Unterstützung von einem Freund, der als Florist arbeitet. Er schickte er mir Fotos von Rosen, um mich zum Durchhalten zu ermutigen. Ich schätze solche kleinen Gesten sehr, denn sie sind es, was letztlich den Unterschied ausmacht.

Nach exakt 14 Tagen hatte ich 200 Gedichte geschrieben. “Language of Heart”, lautet der Titel meines Buches. Die eine Hälfte der Gedichte handelt von Liebe, Hoffnung, Träume und Motivation. Die andere ist ein bisschen anders, ein bisschen realistischer, ist erfüllt vom Geruch der Dunkelheit und sehr viel Nachdenklichkeit. So, wie das Leben eben ist und seine Sprache des Herzens.

Als ich nach der Quarantäne aus dem Zimmer trat, wurde ich von meinen Nichten und meinem Neffen empfangen. Sie standen in Reih und Glied vor der Türe, trugen Festkleider und hielten weisse Geschenktüten in der Hand. Sie geleiteten mich in den Garten, wo meine Schwestern eine Party für mich vorbereitet hatten. Wir assen Kuchen und Halva. Ich war sehr glücklich. Endlich wieder frei!

Die Nichten und der Neffe munterten ihre Tante während der Quarantäne mit Briefen und Zeichnungen auf,  die sie ihr unter der Türe durchschoben. Nach der Quarantäne holten sie Lubna zum Fest ab.

Die Nichten und der Neffe munterten ihre Tante während der Quarantäne mit Briefen und Zeichnungen auf, die sie ihr unter der Türe durchschoben. Nach der Quarantäne holten sie Lubna zum Fest ab.

«Many times
I have battled for a window
Actually windows!  

Many times overtime
I have the desired windows 
At first, as soon as shifting to a new house,
Everyone chased the room with windows!
Finally, I have mine!
But then, mine has no meaning without a view.

Then, years later,
Clouds stopped suffering;
Trees have grown 
Birds found the way to my triple window!

A lot of times overtime
I have the desired windows 
Here is me in a pleasant office with large windows
Then, years later,
Here I am again
In a less pleasant office with narrow windows!

Unfortunately;
They have an eye on such window!
O God
All the times overtime
They have an eye on my windows!
O God
Room with a heart view, please!”
Language of Heart, Lubna Al Balushi 

Eine beliebte Freizeitbeschäftigung: Cruise auf den Sanddünen

Eine beliebte Freizeitbeschäftigung: Cruise auf den Sanddünen

Wie die Pandemie die Gesellschaft verändert

Die Pandemie hat uns harte Zeiten beschert, aber wir alle versuchen herauszufinden, wie das Leben unter den veränderten Umständen funktioniert, und tun unser Bestes, mit der Situation umzugehen. Und wenn ich sehe, wie viel selbst Kinder heute über die Wichtigkeit von Hygiene gelernt haben, wage ich fast schon zu behaupten, dass die Pandemie vielleicht sogar ein paar positive Seiten hat.

Erstaunlicherweise sind gerade Hochzeiten sehr im Trend – obwohl die grossen Hochzeitshallen geschlossen und die Anzahl Gäste auf 15 beschränkt sind. Aber vielen Paaren und Familien wird damit eine grosse finanzielle Last genommen. Denn vor der Pandemie waren allein schon die Hochzeitssäle für die weiblichen Gäste mit mindestens 200 Personen gefüllt. Das war der Standard. Heute mieten Brautpaare villenähnliche Gutshäuser ausserhalb der Stadt. Die haben ebenfalls Festsäle. Aber die sind so klein, dass wirklich nicht mehr als 15 Leute darin Platz finden.

Vor der Pandemie waren allein schon die Hochzeitssäle für die weiblichen Gäste mit mindestens 200 Personen gefüllt

Wer kann, arbeitet von zuhause aus oder geht nur für ein, zwei Tage ins Büro, auch die Schulen haben grösstenteils auf Fernunterricht umgestellt. Folglich erlebt das Online-Shopping einen Boom: Inzwischen ist das meiste per App erhältlich: Lebensmittel, Shampoo, Kosmetika, selbst Betten, Tische und Schränke. Ich bestelle alles online, gehe kaum mehr raus, um einzukaufen. Ich will nicht riskieren, noch einmal in Quarantäne zu müssen. Und doch: Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann dass die Strände bald wieder geöffnet werden. Alle sehnen sich danach. Die Leute haben es satt, in ihren eigenen vier Wänden herumzusitzen. Wir wollen raus, wir wollen leben! Und daran wird uns niemand hindern können. 

Lubna und ihre Nichten bei einem Ausflug in eines der unzähligen Wadis des Sultanats.

Lubna und ihre Nichten bei einem Ausflug in eines der unzähligen Wadis des Sultanats.

Reise des guten Willens 

Meine letzte Stelle als Assistentin eines Regionalmanagers habe ich aufgrund von Budgetkürzungen verloren. Was tun? Trübsal blasen? Nein! Ich bin es mir wert, dass ich in mich investiere, und das bedeutet auch, mal was ganz anderes auszuprobieren. 
Heute arbeite ich als Volontärin in der Corporate Social Responsibility-Abteilung eines grossen omanischen Telekommunternehmens. Ich bin Teil des Teams, das für die Förderung von Unternehmen zuständig ist, die von Frauen betrieben werden. Das ist eine völlig neue Erfahrung für mich, ich bin überwältigt von der kreativen und enthusiastischen Atmosphäre, die hier vorherrscht, und von den Produkten, die die Frauen herstellen. Einige nähen Kleider, andere produzieren Kunsthandwerk, wiederum andere bieten Koch- und Nähkurse an.

Wir unterstützen diese Unternehmerinnen bei der Produktion und Vermarktung ihrer Waren, erstellen digitale Plattformen. Zudem haben wir nun bereits zum zweiten Mal ein digitales Netzwerk-Forum lanciert, an dem insgesamt 100 Frauen von 17 omanischen Frauenorganisationen aus dem ganzen Land teilgenommen haben. Das spornt uns an, noch mehr in die Kraft des digitalen Marketings und der elektronischen Medien zu investieren. 
Darin liegt unsere Zukunft.

‘’ I’m making a house out of the sands
Perhaps our warm homes become palaces

I’m making a heart out of the clouds
Perhaps the hearts rain and rain happiness

I’m making a rainbow from white feather
May our mornings bloom with the smell of jasmine

That’s what I can do with love”
Language of Heart, Lubna Al Balushi

The only way is up: Dichterin und Schriftstellerin Lubna Al Balushi. Sie  spricht übrigens auch fliessend Deutsch  und hat sogar einen  Gedichtband auf Deutsch verfasst:  “Schönheit des Herzens” wurde weit über die omanischen Grenzen hinaus besproch…

The only way is up: Dichterin und Schriftstellerin Lubna Al Balushi. Sie spricht übrigens auch fliessend Deutsch und hat sogar einen Gedichtband auf Deutsch verfasst: “Schönheit des Herzens” wurde weit über die omanischen Grenzen hinaus besprochen.

 

Lubna Al Balushi hat eine Version dieses Textes auf Englisch geschrieben.
Mehr zu Lubna Al Balushis Arbeiten und Projekten gibts unter:
www.lubnaalbalushi.com
















Larne, Nordirland

Larne, Nordirland

Bagdad, Irak

Bagdad, Irak