Helene AECHERLI
Helene Aecherli ist stellvertretende Leiterin des Ressorts Reportagen beim Magazin annabelle in der Schweiz. Sie befasst sich hauptsächlich mit gesellschaftspolitischen Veränderungen in Europa sowie in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens. Ihre Reportagen führten sie unter anderem in den Jemen, nach Ägypten, Jordanien und Afghanistan. Ihre Texte erschienen, nebst der annabelle auch in der NZZ, der NZZ am Sonntag, im Magazin der Süddeutschen Zeitung sowie in jemenitischen Zeitungen.
Sie hat schweizerisch-schwedische Wurzeln, studierte Anglistik, Nordistik und Germanistik an der Universität Zürich, ist passionierte Tante und sitzt gerne auf dem sonnenbeschienen Fenstersims ihres Schlafzimmers, trinkt Kaffee und schwatzt mit Passanten. Diese neue Gewohnheit will sie auch nach dem Lockdown weiterführen.
Meret michel
Meret Michel ist freie Journalistin. Wenn nicht gerade eine Pandemie das Reisen lahmlegt, berichtete sie am liebsten von unterwegs – vorwiegend aus dem Libanon, dem Irak, der Türkei, Griechenland oder dem Sudan. Ihre Texte erscheinen in verschiedenen Schweizer und Deutschen Zeitungen und Magazinen, darunter die WOZ, die ZEIT, die Taz, die NZZ am Sonntag, die Zeit und das Greenpeace Magazin.
Sie studierte Politikwissenschaft an der Universität Zürich und besuchte die Reportageschule in Reutlingen. Statt zu reisen ist sie im Moment am liebsten im Wald unterwegs und beobachtet, wie die Bäume jeden Tag ein Stück mehr blühen.
Franziska GRILLMEIER
Franziska Grillmeier lebt die meiste Zeit im Jahr auf der griechischen Insel Lesbos. Eine Insel am Rand von Europa, die schon seit Jahrzehnten zum Fluchtpunkt Tausender Menschen geworden ist. Ihre Bücher und Kaffeetassen in einer kleinen Hafenwohnung aufzustapeln, ermöglicht ihr einzelne Lebenslinien der Flucht und des Überlebens zu verfolgen und den Verfall des Asylrechts in Europa zu dokumentieren.
Sie studierte Internationale Entwicklung und Konfliktstudien, absolvierte die Zeitenspiegel-Reportageschule und interessiert sich bei ihren Recherchen (u.a. für Zeit, Süddeutsche Zeitung, FAS und die Republik) für den Blick über das vordergründig Gesehene hinaus auf das Menschliche, das manchmal hinter Zahlen verborgen bleibt.